Dimensionierung Wärmepumpe

Im Vergleich zu einer thermischen Kessel (Öl, Gas) muss bei einer Wärmepumpe die Leistung an den Energiebedarf (Heizlast) des Hauses möglichst gut angepasst werden.
Einerseits soll das Haus auch bei kalten Temperaturen noch warm werden. Aus dieser Sichtweise macht man die Wärmepumpe einfach groß genug. Das ist dann teurer und zudem schaltet die Wärmepumpe bei moderaten Temperaturen häufiger ein und aus (takten). Das ist unerwünscht, weil das die Lebensdauer der Pumpe beeinträchtigt wird.

Somit muss man den nötige Energie kennen, die das Haus benötigt, damit es warm wird. Diese Berechnung der Heizlast ist zwingend vorgeschrieben, wenn man eine Förderung nach dem Energiegebäudegesetz (ENGG) erhalten will.

Die Berechnung der Heizlast ist in neuen Gebäuden vorgeschrieben und auch gut zu leisten, weil man ja alle Materialien (Fenster, Außen- und Innenwände, Deckenisolierung, Dach- und Kellerisolierung, Wärmegewinn durch Fenster usw. kennt.
Bei Bestandsgebäuden ist das etwas schwieriger. Deshalb sind hier einfachere Verfahren mit Standartwerten zugelassen. Im Bestandsgebäude ist der Energiebedarf (Öl, Gas) bekannt. Darüber lässt sich die Heizlast in etwa abschätzen.
Folgende Begriffe tauchen auf:
– Heizlast
– x
-x

Weiterhin spielt die sogenannte Hydraulik eine große Rolle. Damit ist der Heizkreislauf im Haus gemeint. Hier spielen folgende Begriffe eine Rolle:
– Vorlauftemperatur
– Pufferspeicher
– Durchflussmenge
– Heizkörpergröße
– Hydraulischer Abgleich
– Thermostate

Der Warmwasserbedarf wird unabhängig von der Heizlast des Gebäudes berechnet. Hier ist die Berechnung deutlich einfacher. -eine Rolle spielt hier:
– Anzahl der Bewohner ->Wasserbedarf
– Gewünschte Wassertemperatur
– Verluste durch Zirkulationsleitungen
– Verluste Warmwasserspeicher